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1. Fangt frühzeitig an zu planen

Je früher ihr mit der Planung beginnt, desto weniger stressig wird es später. Plant mindestens ein Jahr im Voraus, um genügend Zeit zu haben, alles in Ruhe zu organisieren. Vor allem bei der Locationsuche kann euch ein entspannter Zeitplan zu Gute kommen. Gerade wenn ihr an einem Samstag während der Hauptsaison (Mai bis September) heiraten wollt oder wenn ihr bereits ein bestimmtes Datum ins Auge gefasst habt, sind Vorlaufzeiten von 1,5 Jahren oder mehr empfehlenswert. Wenn ihr flexibler seid, was den Wochentag oder das Datum angeht, könnt ihr auch später noch fündig werden.

2. Budgetiert sorgfältig

Legt einen fixen Preisrahmen fest und haltet euch daran. Überschätzt nicht, wie viel Geld ihr zur Verfügung habt und vergesst nicht, auch kleinere Posten wie eine Fotobox, Accessoires oder Gastgeschenke einzubeziehen. Ein Puffer hilft euch, unerwartete Ausgaben aufzufangen ohne euer Budget zu sprengen. Unsere persönliche Meinung: keine Hochzeit der Welt ist es wert, einen Kredit aufzunehmen oder sich größere Summen bei Freunden oder der Familie zu leihen. Wenn euer Budget begrenzt ist, überlegt, ob ihr bei euren Eltern im Garten feiern könnt, statt einer Ganztages-Fotobegleitung nur die wichtigsten Stunden festzuhalten, oder ein Mitbring-Buffet organisiert. Es gibt immer Möglichkeiten, zu sparen und dabei trotzdem einen tollen Tag zu haben!

3. Setzt Prioritäten

Besprecht gemeinsam, was euch beiden am wichtigsten ist. Legt die „Must-Haves“ fest und konzentriert euch bei der Planung auf die Dinge, die euch wirklich am Herzen liegen. Dabei kann euch ein Moodboard helfen. Wenn ihr für euch festgelegt habt, was ihr priorisieren wollt, wie ihr euch eure Hochzeit vorstellt und wie das Gesamtkonzept aussehen soll, fallen euch Entscheidungen während der Planungszeit leichter.

4. Nutzt Online-Tools

Es gibt viele Online-Tools, die bei der Hochzeitsplanung helfen können, zum Beispiel Apps, To-Do-Listen, Checklisten oder Budgetrechner. Hier einige hilfreiche Links, um den Überblick zu behalten:

- Bridebook Hochzeitsplanungs-App

- Checkliste mit allen Hochzeits-To Do’s von Weddyplace

- Zeitplan für das Jahr vor der Hochzeit von braut.de

- Kostenloser Hochzeitsplaner zum Ausdrucken

- Hochzeits-Budgetplaner von der Hochzeitskiste

- Tipps für die Locationsuche von Raumperle

- Checkliste: Was gehört in die Hochzeitseinladung?

5. Plant Auszeiten

Nehmt euch im Jahr vor der Hochzeit unbedingt regelmäßig Zeit, um abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen. Für eine achtsame Hochzeitsplanung, bei der ihr euch nicht nur auf den einen Tag fokussieren, sondern auch immer wieder eure Beziehung und Liebe in den Mittelpunkt zu stellen, können euch unsere Mehr als Meilenstein-Karten helfen. Diese haben wir zusammen mit Nina-traut-euch konzipiert, damit ihr die Zeit vor der Hochzeit gemeinsam nicht nur als Stress wahrnehmt, sondern bewusst genießen könnt. Hier kommt ihr zu unseren Karten.

6. Sprecht offen über eure Bedürfnisse

Sprecht offen mit eurem Partner und den anderen Beteiligten über eure Bedürfnisse und Wünsche. Nur so können alle zusammenarbeiten und eine entspannte Planung gewährleisten. Dazu gehört auch, frühzeitig zu kommunizieren, wenn euch alles zu viel wird. Versucht die Reißleine zu ziehen, bevor euch die Planung über den Kopf wächst. Dann ist der perfekte Zeitpunkt für Punkt 3 oder Punkt 6. Und wenn es sich gerade so anfühlt, als würde euch die Zeit davonlaufen, überlegt noch mal ob wirklich jedes der geplanten Details und DIYs zwingend notwendig ist. Oder ob manche „Nice-to-Have’s“ gerade mehr Stress als Nutzen verursachen.

7. Delegiert Aufgaben

Ihr müsst nicht alles alleine machen. Gebt Aufgaben an Familie und Freunde ab, um die Belastung aufzuteilen. So beugt ihr auch dem Gefühl von Überforderung vor. Dazu ein wichtiger Tipp: Am Tag der Hochzeit sollten eure Liebsten nur kleine To Do’s und Verantwortlichkeiten haben, also z.B. die Kommunikation mit Dienstleistenden, das Mitbringen der Eheringe oder das Zusammentrommeln der Gäste für die Gruppenfotos. Den großen Punkt „Dekorieren und Aufbauen“ solltet ihr an die Location oder externe Dienstleistende abgeben. Denn sonst können eure Liebsten den Tag nicht genießen und sich die Ruhe zum Stylen und Vorbereiten gönnen. Einzige Ausnahme: ihr könnt bereits am Vortag die Räumlichkeiten vorbereiten und selbst mithelfen.

8. Vermeidet Überplanung

Was auch hilft, um Überforderung vorzubeugen? Versucht nicht, zu viele Dinge auf einmal zu erledigen. Plant lieber mehr Zeit ein und arbeitet nach und nach ab. Wenn ihr einen Plan oder ein Konzept erstellt habt, haltet euch (so gut es eben geht) daran. Vermeidet spontane Änderungen oder Last-Minute-Entscheidungen, die für zusätzlichen Stress sorgen können. Und setzt die Dinge, die euch am wenigsten wichtig sind, ganz ans Ende des Zeitplans. Wenn zeitlich nichts mehr geht und diese hinten rüber fallen, ist das dann absolut kein Drama!

9. Vertraut euren Dienstleistenden

Wenn ihr DienstleisterInnen wie z.B. HochzeitsplanerInnen, einen Fotografen oder eine Fotografin oder Papeterie-Experten (z.B. uns ☺️) engagiert habt, vertraut ihnen und lasst sie ihre Arbeit machen. Es ist natürlich wichtig, eure Erwartungen zu kommunizieren und sich im Vorfeld gut abzusprechen, aber danach dürft ihr euch zurücklehnen und euch auf ihre Expertise verlassen. Das kann viel Stress und Sorgen von euren Schultern nehmen und euch erlauben, den Tag zu genießen. Und aus Erfahrung kann ich sagen: Wenn ihr uns vertraut, laufen wir zu Höchstleistungen auf und ihr bekommt auf jeden Fall das bestmögliche Ergebnis!

10. Freut euch auf den Tag 

Denkt daran, dass es letztendlich um euch als Paar geht und freut euch auf EUREN großen Tag. Lasst am Hochzeitstag selbst allen Stress hinter euch und genießt den Moment. Was helfen kann? Macht euch klar, dass irgendetwas immer schief gehen wird. Aber, so lange ihr am Ende des Tages beide „Ja“ gesagt habt, sind die kleinen Hickups die besten Geschichten!